Keine Weihnacht ohne Christkind

Eine Erfindung Luthers
 
Die Geschichte begann im Jahre 1535.
Der Reformator Martin Luther erfindet die Kunstfigur des "Heiligen Christkinds". Die Kinder werden vom „Heiligen Christkind“ beschenkt.

Er wollte mit dem Christkind den heiligen Niklaus abschaffen und füllte mit seiner neuen Kunstfigur das Vakuum, welches hätte entstehen können, denn bis dahin hatten die Kinder ihre Geschenke vom Heiligen Nikolaus bekommen.

Das Christkind, meist in der Form eines Engeleins mit blonden Haaren und Flügeln, kommt am 24. Dezember in der Dämmerung. Es bringt den Christbaum und die Geschenke. Und wer an Heiligabend der Stille horcht, der hört das leise Klingeln des silbernen Glöckleins, das das Christkind bei sich hat. Dies ein Zeichen, dass das Christkind die Kerzlein am Baum angezündet hat und es soeben im Begriff ist zu entschweben.