Vorwort der Redaktion:

Den Frohsinn und die Heiterkeit zu wecken,
den dunklen Ernst mit hellem Witz zu necken,
mit lustigem Scherz zur Wahrheit durchzudringen,
ist unser Zweck,
Euch liebes Brautpaar sei dieses Heft geweiht,
erinnern soll´s Euch an die schöne Zeit,

 

 

 

Lange haben wir gesessen,
Zeit und Stunde fast vergessen,
vielgeschwitzt und simuliert,
nachgedacht und ausprobiert,
bis die Zeitung fertig war.
Gott sei Dank, nun ist sie da!

Dichter waren nicht beteiligt,
und es war auch etwas eilig.
Wenn man von der Zeitung nicht
Wie von einem Kunstwerk spricht,
so war doch der gute Wille
stark vorhanden in der Stille.

 

 

Mögen durch das Fest begleiten
fröhlich Euch die nächsten Seiten.
Ist der Witz doch manchmal spröde,
ruft nicht gleich: „Ach je, wie blöde!“.
Denkt, dass sie zum Spaß gemacht,
und ein jeder auch mal lacht.


 

 

 

Die Redaktion/ Impressum:

 

Druck...................................   wurde ausgeübt
Erscheint..............................   nur einmal
Verlegt.................................   und doch wiedergefunden
Herausgegeben...................      das sieht man ja
Chefredakteur......................    möchte ungenannt bleiben
Editorial Director..................  gab´s nicht; keiner wusste was das ist
Verantwortung.....................   übernehmen wir nicht
Anzeigen.............................    wird uns hoffentlich keiner

Abonnementpreis.................     gratis, nur gegen Abgabe eines freundlichen Gesichtes

 

Wer Grammatik- oder Druckfehler findet, darf sie behalten!

 

 

Diese Zeitung ist nicht als Auflage zu benutzen. Wickeln Sie bitte auch kein von der Feier übrig gebliebenes Essen darin ein.

Wer Nachrichten verfälscht, nachmacht und/oder sich verfälschte, nachgemachte Nachrichten verschafft und/oder in den Umlauf bringt, ist ein Redakteur. Die Redaktion behält sich vor, Tatsachen, Äußerungen und Fakten so zu entstellen und zu verkürzen, dass alles verdreht ist. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind gewollt und beabsichtigt.

Das Werk ist ausschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne grünen Punkt außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und daher strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und Verfilmungen.

 

 

 

Steckbriefe

Name:        Gerlinde Woods
Geboren:    na klar
Alter.        gerade richtig
Größe:        reicht mit den Füßen auf den Boden
Gewicht:   eine Dame fragt man nicht danach
Augen:       gibt es auch
Mund:       immer auf und zu
Haare:       früher lang, heute kurz
Sprache:    deutsch
Stand:       versilberte Ehefrau

 

 

 Name:       Larry Dean Woods
          Geboren:    irgendwann
          Alter:         silberhochzeitsfähig
          Größe:       wächst nicht mehr weiter
          Gewicht:    diätbedürftig (meint er)
          Augen:        2 Stück
           Mund:       ist vorhanden
           Haare:       störrische Borsten

           Stand:       seit 25 Jahren unter der Haube

           Sprache:    wohlklingend

 

 

Zur silbernen Hochzeit
(Friedrich Rückert)

 

Hätt´ ich heut vor fünfundzwanzig Jahren
so viel Grau gehabt in meinen Haaren,
nicht genommen hätt´st du mich, ich wette;
und wenn Rosen damals auf der Wange
du nicht hättest mehr gehabt, ich bange,
ob ich selber dich genommen hätte.

 

Dennoch ist es glücklich so gekommen,
und nicht reut mich´s, dass ich dich genommen,
und am Ende darf dich´s auch nicht reuen.
Danken wir´s den Lockungen der Rosen
und der Locken, ohn´ uns zu erbosen,
dass sie Winterreife jetzt bestreuen.

O Natur, Allmutter deiner Kinder,
weise lockest du durch solchen Flinder
zweie, die du füreinander freiest,
die, wenn sie miteinander wallen,
merken, wenn die äußern Flitter fallen,
dass du sie für Höh´res, Inn´res weihest.

 

Lebensweg
(Börris von Münchhausen)

Ich bin durchs Leben auf dich zugegangen,
so fest und klar, wie übers grüne Land
die Taube flog, die lange eingefangen
und doch den Weg zur süßen Heimat fand.
Und denke ich an Sturm und Streit und Streben,
an meiner Jugend Wandern dort und hier,
so ist mir oft: Es war mein ganzes Leben
ein stiller, unbeirrter Weg zu Dir.

 

 

Aus der Wissenschaft

Die Bildungsanstalt für Ehemänner gibt bekannt:
Was muss ein Mann studiert  haben, um ein guter Ehemann zu sein?
PHILOSOPHIE,
um die Logik seiner Frau zu verstehen.
MATHEMATIK, um zu wissen, dass seine Frau unberechenbar ist.
THEOLOGIE, um eine Gardinenpredigt besser würdigen zu können.
ALGEBRA,
um zu wissen, wann seine Frau ihm ein X für ein Y vormachen will.
BERGBAU, um die verborgenen Gründe ihres Wesens erforschen zu können.

METEOROLOGIE, um zu merken, wann Sturm und Gewitter im Anzug sind.
MEDIZIN,
um seine Frau richtig behandeln zu können.
POESIE,
um sich aus Ungereimtheiten in ihr einen Vers machen zu können.
POLITIK,
um in jeder Verfassung leben zu können.
MUSIK,
um in den höchstens Tönen über sie singen zu können.
THEATER,
um ihr auch mal was vorspielen zu können.

Doch die am meisten zu empfehlende Studienrichtung ist und bleibt:

JURA,

... um zu begreifen, dass die Ehefrau immer Recht hat!

 

 

Hampelmann

Ein Junge will vom Weihnachtsmann
am liebsten einen Hampelmann.
Die Mädchen, anders als die Knaben,
die möchten gern ein Püppchen haben.
Wenn sie dann groß und aufgeklärt,
ist das Verhältnis umgekehrt.
Ein  Püppchen suchen sich die Knaben,
´nen Hampelmann will´s Mädchen haben,
den es fest an der Strippe hält,
und zappeln lässt, wie´s ihr gefällt.
Vielleicht wird mancher protestieren:
„Mir könnt so was nicht passieren,
ich bin ein gewiefter Frauenkenner!“
Das sind die größten Hampelmänner!!

 

 

Prost!

Lieber Larry nun hast Du es also vollbracht,
Du hast die Gerlinde zur Silberbraut gemacht.
Schon seit 25 Jahren seid Ihr nun vereint
und es wird so bleiben, wie es uns scheint.
Glücklich schaust Du aus, nichts ist mit „trüb und grau“,
kein Wunder, hast ja auch die Gerlinde zur Frau.
Doch es gibt noch was, das wichtiger ist,
wir sagen es Dir nur, weil Du es bist:
vergiss es nie und merke Dir,
es ist das Bier!

Es folgen 15 gute Gründe, darauf kannst Du vertrauen, weshalb ein Bier viel besser ist als alle Ehefrauen.

 

Eine Flasche Bier kann man immer vertragen,
eine Ehefrau kann einem die beste Laune verjagen.

Ein Bier muss man nicht zum Essen ausführen,
Ehefrauen haben da ganz andere Allüren.
Ist ein Bier abgestanden, kippst Du es einfach aus,
die Ehefrau sitzt ein Leben lang im Haus.
Dem Bier macht´s nichts aus, schaust Du ein anderes Bier mal an.
Probier das mal bei Deiner Frau, aber dann ... !

Mehrere Biere kannst Du gleichzeitig genießen.
Mehrere Frauen? Ich glaub´, Deine Frau würd Dich erschießen.

Ein Bier kannst Du den ganzen Abend genießen,
eine Ehefrau kann Dir schon den Morgen vermiesen.

Hast Du mal 10 Bier pro Nacht gehabt, kein Problem.
Bei Frauen wäre das ein bisschen extrem.

Zischt Dein Bier beim Öffnen, so ist es ganz frisch.
Zischt die Frau, dann schreit sie bald und haut auf den Tisch.

Dein Bier ist Dir niemals böse, kommst Du mal spät Haus;
bei Ehefrauen ist das anders, probier es nur mal aus.

Ein Bier wird Dich immer glücklich machen,
manche Ehefrau dagegen wird zum Drachen.

Die Pfandflasche des Bieres ist nur geliehen,
eine Frau hat immer einen Schrank voll „Nichts-Anzuziehen“.

Ein Bier sagt einem nur, wann man Austreten muss.
Die Frau sagt viel mehr und meistens nur Stuss.

Ein Bier kommt stets mit, wenn es sein muss auf´s Klo,
die Ehefrau muss immer wissen, wohin und wieso.

Ein Bier fährt Dir niemals ins Auto eine Beule,
eine Ehefrau schon, die ist meist blind wie ´ne Eule.

Ein Bier will nicht wissen, wie viel Geld Du hast zum Leben.
Noch bevor Du es hast, hat die Frau es schon ausgegeben.

Und schaut Deine Frau jetzt vielleicht auch erbost,

pfeif drauf, ………….,, Prost!

 

 

 

 

 

Lachhaft

Der  Ehemann fragt seine Frau am Tag der Silberhochzeit: "Liebling, wir  sind inzwischen 25 Jaqhre verheiratet, da kannst Du es mir sagen: Hast Du mich jemals betrogen?" sie antwortet: "Na gut, wenn Du ees unbedingt wissen willst, ich hab e Dich drei mal betrogen. Das erste Mal, als unser Sohn wegen dieses Mathelehrers nicht versetzt werden sollte, da habe ich mich geopfert. Danach wurde er versetzt. Das zweite Mal, als wir den Kredit für unser Haus nicht erhielten, weil sich dieser Bankangestellter so querstellte. Da habe ich mich geopfert. Danach haben wir den Kredit erhalten."  Da fragt der Ehemann:  "Und wann war das dritte Mal?" Die Ehefrau berichtet weiter: "Das war, als wir bei Deiner Wahl zum Präsidenten des Tennisclubs noch 30 Stimmen fehlten."

      

Darf ich vorstellen

Vor der Hochzeit:    "Meine Frau, darf ich vorstellen?"
Nach der Hochzeit:    "Darf ich vorstellen, meine Frau."
Nach 25 Jahren:  „Können Sie sich vorstellen, meine Frau?“

Nach 50 Jahren:  „Stellen Sie sich mal vor, meine Frau!“

 

 

Liebe geht durch den Magen

Vor der Hochzeit:    "Mein Herzallerliebster, was darf ich Dir kochen?"
Nach der Hochzeit:    "Schatzi, ich habe Dir heute Dein Lieblingsessen gekocht."
Nach 10 Jahren:  „Liebling, Dir schmeckt doch das Essen, oder?“
Nach 25 Jahren:  „Wärm Dir das Essen von gestern auf!“
Nach 50 Jahren:  „Alter, Dein Essen steht auf Seite 125 im Kochbuch.!“

 

Die Pfütze

Vor der Hochzeit:    "Komm süßes Herz, ich trage Dich über die Pfütze."
Nach der Hochzeit:    "Komm Lieblich ich helfe Dir."
Nach einem Jahr:    "Schatz, pass auf es kommt eine Pfütze."
Nach 10 Jahren:    "Frau, tritt nicht in die Pfütze."
Nach 25 Jahren:    "Mutter, Du wirst gleich reintreten."
Nach 50 Jahren:    "Natürlich Alte, Du musst in jedes Dreckloch trampeln."

 

 

 

Das Alter
Einsteins Theorie

Ein Mann mit breitem Horizont
fand heraus, fundiert-gekonnt:
Die Zeit wird relativ gesehen
Und wird „beziehungsweise“ nur vergehen.

Wenn man den Lehrsatz nun beachtet
Und sich die Menschen gut betrachtet,
dann ist es unschwer zu verstehen
dass relativ viele alt aussehen.

Wir dürfen also nicht vergessen,
das Alter maßstäblich zu messen.
Doch wie sieht dieser Maßstab aus?
Wer ist ein junges, wer ein altes Haus?

Ein Sprichwort das Gemüt nun kühlt:
Man ist so alt wie man sich fühlt.
Fühlt Ihr beileibe Euch noch jung,
nehmt dieses als Erleichterung.

Augenschmauss

Es ist beileibe so auf Erden
Dass die Menschen älter werden.
Unaufhaltsam rennt die Zeit,
dies empfinden viele Leut.

Bei Euch vertut und irrt man sich:
Ist Zeit vergangen oder nicht?
Ihr seht immer blendend aus
Jahr um Jahr ein Augenschmaus.

Der Ehestand

Die Ehe ist mitunter oft gar nicht mal so leicht;
verstehn sich beide Partner, dann ist schon viel erreicht.

Ein kleiner Streit im Leben gehört zum Tageslauf;
er frischt die alte Liebe von neuem wieder auf

Wenn zwei sich mal zanken, dann ist´s ein Hochgenuss,
wenn sie sich dann versöhnen mit einem dicken Kuss.

Das sagen auch die Alten, die hundertmal verkracht:
Bei Tage wird gestritten, versöhnt wird über Nacht.

Im Leben hat man´s leichter, wenn man sich gut versteht;
nicht einer vorwärts schreitet und der andre rückwärts geht.

Nur immer vorwärts streben und keinen Schritt zurück;
die Lieb´ und Treu´ bewahren - das ist das Eheglück.

 

 

 

 

Die Silberschuhe

Ein Silberpaar, wie Du und Du
ist ähnlich fast wie ein Paar Schuh.
Brauchbar ist ein Paar nur dann,
wenn man beide nutzen kann.
Denn ein einziger Schuh allein
kann nie von richtigem Nutzen sein.

Was soll ein Mensch nur mit ´nem Linken?
Er könnt´ nicht laufen, müsste hinken.
So ist es auch mit Ehepaaren,
beide gleichsam müssen Lasten tragen.
Trägt einer nur die Lasten tief,
wird dieser Schuh bald krumm und schief.
Denn ein einziger Schuh allein
kann nie von richtigem Nutzen sein.

Ein Schuhpaar muss zusammenpassen
in Form, in Farbe und in Massen.
Ein Pumps passt nicht zum Filzpantoffel,
eine schöne Frau nicht zu ´nem Stoffel.
Nur wenn beide sich vertragen,
kann man´s miteinander wagen.
Denn ein einziger Schuh allein
kann nie von richtigem Nutzen sein.

Wohl drückt in all den Lebensjahren
der Schuh auch mal bei Ehepaaren
und oft sind´s nur die Kleinigkeiten,
die manch argen Schmerz bereiten.
Will der Schuh nicht richtig sitzen,
bringt´s den Benutzer zum Fluchen und Schwitzen
und drücken bei einem Schuh die Biesen und Falten,
wird man den anderen auch nicht länger behalten.
Denn ein einziger Schuh allein
kann nie von richtigem Nutzen sein.

Ein Schuhpaar, das schon lange genutzt,
gehört gepflegt und gut geputzt.
Ein Einzelschuh mit Löchern und Rissen,
oder gar ganz verschlissen,
muss der Schuster reparieren;
ein Schuh kann nicht allein marschieren.
Denn ein einziger Schuh allein
kann nie von richtigem Nutzen sein.

Hier steht nun unser Silberpaar,
wie damals vor 25 Jahr,
ohne Runzeln und fast ohne Falten,
blieben sie wirklich gut erhalten.
Wie ein Paar Lackschuh, so glänzen sie neu,
uns stehen zusammen in Liebe und Treu.
Ihr beiden, nehmt nun hin,
unseren Rat in diesem Sinn:
Durchwandert weiter fröhlich, gesund und zu zweit
Eure hoffentlich noch lange Lebenszeit.
Denn ein einziger Schuh allein
kann nie von richtigem Nutzen sein.

                                                          

 

 

                Die besten Wünsche

Heute vor 25 Jahr
schrittet Ihr zum Traualtar.
Mit der Vermählung hat es angefangen,
mittlerweile ist viel Zeit vergangen.
Es wird als Leistung angesehen,
wenn Ehepaare lang zusammenstehen.
Bei Euch war es fast schon garantiert,
dass Ihr zur Silberhochzeit hinmarschiert.
Als Paar da seid Ihr tadellos;
die eine klein, der andere groß.
Die Frage ist, ob jemand kennt
das angewendete Patent,
wenn zwei so lang zusammenstehen
und niemals auseinander gehen.
Ist es vielleicht Vertrauen oder Toleranz,
dass man sich ernst nimmt nicht so ganz,
dass man sich Anerkennung zollt,
oder dass nebenbei der Rubel rollt?
Der Ehe-Alltag trist und grau,
trifft bei Euch nicht zu, so ganz genau.
Ihr gebt Würze Eurer Zweisamkeit
und seid zu Neuem gern bereit.
Wir wünschen Euch, dass Ihr zu zweit
noch Jahrzehnte lang so glücklich seid.
Zum Schluss dies ist doch sonnenklar
gratulieren wir dem Jubelpaar.

Die Schweinekrankheit

In einem Dörfchen brach, oh Graus,
 einmal die Schweinekrankheit aus.
Die Bäuerin, sehr besorgt ums Vieh,
denn so etwas gab´s bei ihr noch nie,
rief nach dem Doktor, dass er käme
und ihren Stall ins Auge nähme.
Der Doktor kam, besah die Schweine
und sagte: Krank ist nur das eine!
Woran erkennt ihr nun das eine
 
und nicht ein anderes meiner Schweine?
Da sprach der Doktor auf ihr Drängen:
Das eine lässt das Schwänzchen hängen!
Ach, Herr Doktor, sagt bevor ihr geht,
was mach ich, damit das Schwänzchen wieder steht?
Ein Pülverchen gebt, sagte er der Mutter,
 
dem Tierchen täglich in das Futter.
Nach ein paar Tagen, ihr werdet sehen,
 
da wird das Schwänzchen wieder stehen.
Da rief die Bäuerin wie besessen:
 
Herr Doktor halt, beinah hätt´ ich´s vergessen,
ein Pülverchen gebt mir für meinen Mann,
denn der fängt auch schon mit dieser Krankheit an.

 

 

 

Eheleben will gelernt sein!

Als ich heute nach Hause kam,
fragte ich meine Frau:
"Warum weinst Du denn?"

Ärgerlich sagte sie:
"Weil ich glaube,
dass Du nicht mehr glücklich bist;
Du hast unseren Hochzeitstag vergessen."

"Aber daran siehst Du doch,
wie glücklich ich bin." strahlte ich.
"Heißt es denn nicht:

Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist?"

 

 

 

Was sagt ein langjähriger Ehemann zum Thema Ehe?

Jüngling in den reifen Jahren, hast gesucht Dir eine Frau,
denke stets an die Gefahren, überleg es Dir genau!
Hüte Dich vor Liebesgaben, hüte Dich vor schwacher Stund,
willst Du ein frohes Leben haben, kauf Dir lieber einen Hund.

So ein Hund gehört Dir immer, weil er Dich als Herr erkennt,
bei der Frau geschieht das nimmer, denn Gehorsam ist ihr fremd.
Mitgift hat er freilich keine, aber eins weißt Du genau:
So ein Hund wird immer treu sein – weißt Du das von Deiner Frau?

So ein Hund weint keine Träne, niemals braucht er Aspirin,
abends hat er nie Migräne und braucht nie was anzuziehen.
Willst Du mal ´ne Reise machen, kannst Du ruhig den Wau-Wau
einem Freund in Pflege geben - versuch das mal mit Deiner Frau!

Vor den Läden steh´n die Frauen, neue Kleider sind ihr Ziel,
können gar nicht satt sich sehen, haben Schuhe nie zuviel.
Deinen Hund, den brauchst du nimmer, auszuschmücken wie ´nen Pfau,
denn er läuft ja nackend immer - wünsch Dir das mal von Deiner Frau!

Und kommst Du mal spät nach Hause – willst zu ihr ins Bette geh´n,
wird sie toben ohne Pause: geh´, ich will Dich nimmer seh´n.
Doch wie anders ist so´n Hündchen, macht es mal zu laut wau wau,
kriegt es ein auf´s Hundemäulchen - mach das mal mit Deiner Frau!

Gehst Du mit ihr auf die Straße, bleibt sie plötzlich stille steh´n:
Lieber Mann mich drückt die Blase, halt die Tasche, ich muss geh´n.
Deinem Hund genügt ein Bäumchen, denn er nimmt´s nicht so genau,
er hebt einfach hoch das Beinchen - erwart´ das mal von Deiner Frau!

Mit den Kindern hast Du Plage, jedes Jahr kommt eines an,
trotzdem musst Du ohne Frage, jeden Tag von neuem ran.
Ohne dass Du ihn musst lieben, bringt Dir Junge Dein Wau-Wau,
gleich auf einmal sechs bis sieben - verlang das mal von Deiner Frau!

Drum Ihr Männer lasst Euch sagen, lasst die Finger von der Frau,
denn in Ihren späten Tagen, wird sie hässlich, alt und grau.
Wird Dein Hund Dir mal zuwider, dann verkaufst Du den Wau-Wau
und kaufst einen neuen wieder - verkauf mal so´ne alte Frau!

 

 

 

 

Glückliches Eheleben

 

 

 

Ehegesetz:

 1.   Dieses Gesetz trat mit dem Ja-Wort in Kraft und hat Bestand.

2.    Der Ehemann ist ab dem Zeitpunkt der Eheschließung der Glücklichste seiner Art.

3.     Der Mann hat eine eigene Meinung – die Ehefrau hat RECHT und verwaltet das eheliche Vermögen.

4.     Sollte die Frau einmal nicht Recht haben, tritt automatisch Punkt 3 in Kraft.

5.     Das Ehepaar besteht aus zwei Hälften; die Ehefrau ist die bessere.

6.     Der Man verdient das Geld, die Frau gibt es aus.

7.    Der Ehemann hat sein Einkommen pünktlich zu Hause abzuliefern und sein Taschengeld mit kindlicher Freude entgegen zu nehmen.

8.     Wann der Mann fortgeht, bestimmt der Mann. Wann er heimkommen soll, bestimmt die Frau.

9.     Die Frau hat den Mund aufzumachen; der Mann hat Ihn zu halten.

10. Der Mann gibt nie zu, dass er auch mal Recht hat, sonst ist er gleich unten durch.

11. Worte haben nur in den ersten Wochen Zweck. Später sind härtere Argumente, wie z.B. Teller, Tassen und Pfannen, zu empfehlen.

12. Mitarbeit des Mannes im Haushalt ist STRENG VERBOTEN. Klare Befehle an die Frau ersetzen diese Mühe.

13. Die Gartenarbeit ist Gemeinschaftssache: die Einteilung untersteht der Frau, die Durchführung dem Mann.

14. Der Mann hat zu essen, was auf den Tisch kommt und hat dabei immer ein freundliches Gesicht zu machen.

15. Dem Ehemann ist es erlaubt, auch seine Frau von Zeit zu Zeit etwas lieb zu haben. Er soll aber niemals sagen: „Du kannst mich gern haben.“!

16.Zusammenfassend kann man sagen: Eine harmonische Ehe ist gewährleistet, wenn der Mann gesund ist und die Frau Arbeit hat.

 

 

DER MANN HAT DOCH RECHT !

Gesprochen von Mann (M) und Frau (F) - (Frau liest Zeitung)
F: (in die Zeitung schauend, kopfschüttelnd) Nein, also sowas .....
M: Steht was schlimmes drin?
F: Stell dir vor, in Indien haben sie 2 Mill. Menschen integriert.
M: Na und?
F: Na, gesunde friedliche Menschen! Also ehe ich mich integrieren ließe ....
M: Ja ...?
F: Eher würde ich KALAHARI begehen!
M: KALAHARI? Was meinst du denn damit?
F: Du hast aber auch keine Allgemeinbildung; KALAHARI ist, wenn man sich selbst ein Schwert in den Bauch piekst. Früher hat das in Indien jeder echte SAMOWAR gemacht.
M: Das war nicht in Indien, sondern in Japan und das waren keine SAMOWARS sondern Samurais, auch war das nich KALAHARI sondern Harakirie.
F: Jetzt redest Du Unsinn, Harakiri ist doch die Hauptstadt auf den PYJAMAS.
M: Du meinst die Bahamas, Pyjamas trägt man im Bett.
F: Na, das geht doch gar nicht, jeder weiß doch das der PYJAMA der höchste Berg in Japan ist!
M: Jetzt meinst Du den Futschijama.
F: Sooo na ja ... ist ja auch egal, ich trage eben nur Nachthemden. Du mußt mich auch immer verbessen. Du bist richtig AUTRITIV.
M: Ich möchte Dich ja nicht ärgern, aber das heißt Autoritär
F: Ja, das auch ....., gestern warst Du so lieb zu mir. Du bist so wechselhaft. Sei doch mal ein wenig KONSTANZ.
M: Jetzt meinst Du bestimmt Konstant und nicht Konstanz, das ist nämlich eine Stadt am Bodensee.
F: Ja wie soll ich das denn wissen, Du verreist ja nie mit mir. Übrigens Müllers waren beide in NEPAL. Frau Müller erzählte mir, das sie den schiefen Turm von PIZZA gesehen habe.
M: Pisa, nicht Pizza!


F: Na Müllers werden schon wissen welchen Turm sie gesehen haben. Herr Müller ist ein sehr gebildeter Mann. Wenn er Bücher sieht geht er ran wie LEKTOR an die Buletten.
M: Hektor mein Schatz, nicht Lektor. Hektor war ein grieschicher Held.
F: Das weiß ich doch, so wie die beiden Kastor und BRAUCHSEL.
M: Jetzt meinst Du Kastor und Polux.
F: Ist Kastor nicht ein Mann, der in der Kirche auf dem HORMONIUM spielt?
M: Nein!!!! Das ist ein Kantor, und der spielt nicht auf einem Hormonium, denn mit Hormonen hat das nichts zu tun. Der spielt auf einem Harmonium.
F: JAAAAA, jetzt fällt es mir wieder ein, die Hormonen sind eine Sekte in Amerika, bei denen darf jeder Mann drei Frauen haben.
M: Nein , die heißen Mormonen........
F: Was würdest Du tun, wenn Du ein Hormone wärst, und drei Frauen hättest?
M: Drei Frauen....... so wie Dich ??????
F: (schaut den Mann erwartungvoll an) Ja .....?
M: Ich glaube dann..... (kurze Pause) dann würde ich wie ein echter SAMOWAR, KALAHARI begehen.
 

 

 

Glückwünsche zur Silberhochzeit

Fünfundzwanzig Jahre sind vorbei,
nicht alle waren sorgenfrei,
vieles habt ihr durchgemacht,
habt mal geweint, habt mal gelacht.

Wir haben Euch von Herzen lieb
und freuen uns, dass es Euch gibt
Es sollen Euch noch alle Zeiten
Gesundheit, Glück, Humor begleiten.

Wir gratulieren unserem Freundespaare,
um das sich mit Recht heut alles dreht,
und das nun schon fünfundzwanzig lange Jahre
gemeinsam durch ein schönes Leben geht.

Bleibt stets gesund, bleibt zuversichtlich heiter
und bleibt uns das, was Ihr wart und seid,
dann geht das Leben miteinander weiter
in schönster Freude und Verträglichkeit.

Es sinkt und steigt mit den Gezeiten
im Meer des Lebens manches Schiff,
nur selten ist es stilles Gleiten,
mal tobt ein Sturm, mal droht ein Riff.

Doch keine Welle konnt` Euch trennen,
die letzten fünfundzwanzig Jahr,
drum rufen alle die Euch kennen:

„Ein Hoch dem Silberhochzeitspaar!“

 

 

Heut

Heut´ ist ein Jubeltag, so wunderschön,
es gibt ein silbernes Paar zu sehn!
Heut´ wird kurze Rast gemacht,
heut´ wird Vergangenes überdacht,
heut´ wird alles überschaut,
was Ihr angeschafft und aufgebaut.
So viel gelang Euch in Eurem Leben,
drum könnt Ihr Euch wahrlich zufrieden geben.
Denn eine Leistung ist es ganz gewiss,
wenn man so lang beisammen ist.

Ihr wisst heut´ ganz genau, Harmonie,
die funktioniert nicht nur mit Theorie.
Wenn Freud und Glück auch rar,
man ist trotzdem immer füreinander da.
Ihr wisst heut´, dass man mit Liebe, Treue, Schutz und Kraft,
diese lange Zeit auch schafft.
Und heut´ ist es für jeden gut zu sehen,
so wie Ihr, sollten Mann und Frau zusammen stehen.
Ein Vorbild seid Ihr für jedes Paar,
drum hoffen wir gemeinsam, auf noch viele, viel Jahr.

 

 

 

Hoch dem Silberpaar

Heut vor fünfundzwanzig Jahr
tandet Ihr vorm Traualtar
Als das Eheglück begann
Fing ein neues Leben an
Eine Zeit voll Sonnenschein
Denn nur Liebe konnt es sein
Wenn zwei Menschen sich verstehn
Und zu zweit durchs Leben gehn.
Und die Jahre zogen hin
Und es lag so vieles drin
Freud und Leid hat Euch vereint
Und das Glück hat´s gut gemeint
Und wo Leid und Treu sich paart
Wo die Achtung sich bewahrt
Kann das Leben so herrlich sein
Denn ein Glück gibt es nur zu zwein.

Fünfunzwanzig Jahre vorbei
Und das ist doch allerlei
Und wir wünschen immerdar
Noch recht viele, viele Jahr
Voller Glück und Sonnenschein
Und Gesundheit obendrein.

 

 

 

 

Hochzeitsjubiläen

Hochzeitsjubiläen sind Feste, die an den Tag der Erschließung erinnern sollen. Sie bieten die Gelegenheit, sich zu besinnen und freudig an das Fest anzuknüpfen. Im Laufe der Zeit haben sich unterschiedliche Traditionen und Bräuche entwickelt. Die Silberhochzeit und Goldene Hochzeit sind vielen ein Begriff. Es gibt darüber hinaus aber auch andere Gelegenheiten, sich an den Hochzeitstag zu erinnern. Es muss nicht immer ein größeres Jubiläum sein.

Blumen, Metalle und Edelsteine geben den Hochzeitsjubiläen ihre Namen. Die Symbolik der aufgeführten Jubiläen wird durch die Dauer der Ehe und durch die mitgebrachten Geschenke bestimmt. Ein Hochzeitsjubiläum kann auch mit einem Gottesdienst gefeiert werden

 

1 Jahr – Baumwollene oder Papierende Hochzeit

Das junge Paar freut sich über Geschenke, die den Hausstand vervollständigen. Man schenkt also Praktisches, wie z.B. baumwollene Geschirrtücher.

 

5 Jahre – Hölzerne Hochzeit

Das Ehepaar hat sich aufeinander eingestellt; die Ehe scheint von Dauer zu sein. Symbole für Beständigkeit und Arbeit sind aus Holz geschnitzte Figuren.

 

6 ½ Jahre – Zinnerne Hochzeit

Die Ehe sollte – wie Zinn - von Zeit zu Zeit wieder aufpoliert werden. Geschenke aus diesem Material sind also angebracht.

 

7 Jahre – Kupferne Hochzeit

Die Ehe scheint so beständig zu sein, dass sie Patina (Altersschmuck) anzusetzen verspricht.
Man schenkt Kupferpfennige als Unterpfand des Glücks.

 

8 Jahre – Blecherne Hochzeit

Die Ehe hat ihren alltäglichen und nutzbringenden Wert gefunden. sie hat so manche Dellen ab bekommen, aber doch alles gut überstanden.

 

10 Jahre – Rosenhochzeit
(auch Bronzene Hochzeit)

Die Ehe steht in voller Blüte.
Man schenkt rote Rosen – die Blumen der Liebe.

 

12 ½ Jahre – Petersilienhochzeit
(auch Nickelhochzeit)

Die Ehe soll grün und würzig bleiben.

 

15 Jahre – Gläserne Hochzeit
(auch Veilchenhochzeit oder Kristallene Hochzeit)

Glück und Glas – wie leicht bricht das. Die Ehepartner sollen besonders behutsam und aufmerksam miteinander umgehen.

 

20 Jahre – Porzelanhochzeit

Da in den vergangenen Ehejahren sicherlich schon einiges Porzellan zu Bruch gegangen ist, wird Neues angeschafft.

 

25 Jahre – Silberhochzeit

Die Ehe, die nun ein viertel Jahrhundert dauert, hat ihren bleibenden Wert unter Beweis gestellt. Das Fest vereint die Verwandten; das Jubelpaar trägt Silberkranz und Silbersträußchen.

 

 

Wenn zwei so lange sich verstehn
und ihren Weg gemeinsam gehn,
dann muss man einfach applaudieren;
lasst uns von Herzen gratulieren.

Bis hier hin habt Ihr es geschafft
mit Liebe, Treue und Schaffenskraft.
Auch die nächsten Hochzeitsjubiläen,
möchten wir mit Euch begehen.

 

 

30 Jahre – Perlenhochzeit.

Die Ehejahre reihen sich aneinander wie die Perlen einer Kette. Es ist Gelegenheit, der Ehefrau eine neue Perlenkette zu schenken.

 

35Jahre – Leinwandhochzeit.

Wie gute Leinwand hat sich die Ehe als unzerreißbar erwiesen. Die erste Aussteuer wird verschlissen sein; neue Wäsche wird gekauft.

 

37 ½ Jahre – Aluminiumhochzeit

Die Widerstandsfestigkeit des Metalls spiegelt sich in der Ehe.

 

40 Jahre – Rubinhochzeit.

Der Ehering wird mit einem Rubin veredelt.
Das „Feuer der Liebe“ kann nach so vielen Jahren nicht mehr vergehen. Die Liebe währt ewiglich.

 

 

405Jahre – Platinhochzeit.
(auch Messing- oder Edelweißhochzeit)

Das Glück der erfahrenen Paare ist beständig, gelassener, aber noch lange nicht weniger intensiv.

 

50 Jahre – Goldene Hochzeit.

Wie Gold hat die Ehe allem standgehalten und sich als fest und kostbar erwiesen. Manche Ehepaare wechseln neue Ringe.

 

60 Jahre – Diamantene Hochzeit.

Nichts kann die Ehe mehr angreifen; sie ist unzerstörbar geworden.
Diamanten symbolisieren Liebe, Kraft und Brillanz für alle Ewigkeit

 

65 Jahre – Eiserne Hochzeit.

Fast ein Leben lang ist das Ehepaar gemeinsam durch dick und dünn gegangen; dazu brauchte es auch „Eisernen Willen“.

 

67 ½ Jahre Steinerne Hochzeit

Hart wie Fels ist die Verbindung der beiden Partner.

 

70 Jahre – Gnadenhochzeit.

Gemeinsam alt zu werden ist leider längst nicht allen Eheleuten vergönnt. Solch eine lange Zeit verheiratet zu sein ist sicherlich - vorrausgesetzt die Ehe ist glücklich - eine Gnade.

 

75 Jahre – Kronjuwelenhochzeit.

Ein Leben mit Glück und Freud ist vergangen; nicht die schönsten und kostbarsten Juwelen können dieses aufwiegen.

 

 

Die „Gesellschaft für deutsche Sprache“ in Wiesbaden hat diese weltweit anerkannte Liste der Ehejubiläen herausgegeben. Neben dieser offiziellen Liste existiert noch eine erweiterte, inoffizielle Liste, die zusätzliche wertvolle „Schmuckhochzeiten“ ergänzend enthält. Beide Jubiläumslisten geben dem Hochzeitstag eine persönliche, besondere Bedeutung.

 

9 Monate – Bierhochzeit

3 Jahre – Lederne Hochzeit

4 Jahre – Seidenhochzeit

 

 

5 Jahre – Ochsenhochzeit, wenn bis dahin kinderlos

6 Jahre – Zuckerhochzeit

9 Jahre – Keramik- oder Töpferhochzeit

11 Jahre - Stahlhochzeit

13 Jahre – Spitzenhochzeit

14 Jahre – Elfenbeinhochzeit

16 Jahre – Saphirhochzeit

18 Jahre – Türkishochzeit

21 Jahre – Opalhochzeit

33 1/3 Jahre – Knoblauchhochzeit

36 Jahre – Smaragdhochzeit

100 Jahre - Himmelshochzeit

 

 

Liebes Silberpaar

Zwar zählt Ihr lange noch nicht zu den Alten,
doch sollt Ihr heute Rückschau halten.
Euer Leben war nicht immer nur leicht,
und dennoch habt Ihr viel erreicht
Ihr zeigt uns, das der Liebe Kraft,
wenn es drauf ankommt, Großes schafft.
Drum wird heute alles überschaut,
was Ihr angeschafft und aufgebaut.
Seid stolz, Ihr könnt´s mit Fug und Recht,
was Ihr erreicht habt, ist wahrlich nicht schlecht.

 

 

 

Lied zur Silberhochzeit
Larry und Gerlinde

Der Larry war tapfer und fasste ´nen Entschluss,
er schnappte sich die Gerlinde und gab ihr ´nen Kuss,
er hielt sie ganz zärtlich und flüsterte ins Ohr:
„Wie wär´s mit ´ner Hochzeit; haste heut´ schon was vor?“
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

Darauf die Gerlinde „Oh Larry wie schön,
der Termin ist um zehn!
Und wenn wir es schaffen, es ist bald soweit,
dann sind wir ein Leben lang immer zu zweit!“
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

Das ist so lang her und fast gar nicht mehr wahr;
heut´ sind sie tatsächlich ein silbernes Paar.
Sie hielten in Liebe und Treue zusamm
und jetzt singen wir darüber, wie alles begann.
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

Ach denkt Euch bloß, damals, da war sie noch scheu
und Freundschaft und Liebe ... war alles noch neu.
Und er war nicht anders, war auch noch so bang
und schaute sie schüchtern von der Seite nur an.
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

Doch bald schon folgte die erste Lie – hie – bes – nacht,
man sagt ja, da wäre fast das Bette zusammengekracht.
Die Hochzeit dann später, der Larry weiß es noch genau,
da war ihm schon morgens im Magen so flau.
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

Als Amor die beiden zusammengelenkt,
da ham´ sie der Menschheit zwei Kinder geschenkt,
die sind jetzt schon groß und sie sind mächtig schlau,
doch ob die mal heiraten – weiß keiner genau.
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

Der Larry liebt Gerlinde und sie liebt ihn auch,
sie soll´n sich jetzt küssen, so will es der Brauch.
holladrihia holladriho, holladrihia holladriho

 

 

Das Geheimnis einer glücklichen Ehe - Rat an die Silberbraut

Es wird behauptet und mit Grund,
ein nützlich Werkzeug sei der Mund!
Zum ersten ist es kein Verbrechen,
den Mund zu öffnen, um zu sprechen.
Vermeide nur Gemütserregung,
sprich lieber sanft mit Überlegung,
denn mancher hat sich schon beklagt:
"Ach hätt' ich das doch nicht gesagt!"

Zum zweiten lässt der Mund sich brauchen,
wenn's irgend passend, um zu Rauchen.
Dies kannst Du Deinem guten Gatten,
der darum bittet, wohl gestatten.

Zum dritten, wie wir alle wissen,
so eignet sich der Mund zum Küssen.
Sei's offen oder sei's verhohlen,
gegeben oder nur gestohlen,
ausdrücklich oder nebenher,
beim Scheiden oder Wiederkehr,
im Frieden und in Kriegeszeiten:
Ein Kuss hat seine guten Seiten!

Zum Schluss jedoch nicht zu vergessen:
Hauptsächlich dient der Mund zum Essen!
Gar lieblich dringen aus der Küche
bis an das Herz die Wohlgerüche.
Hier kann die Zunge fein und scharf
sich nützlich machen, und sie darf!

Hier durch Geköchel und Gebrittel
bereitet man die Zaubermittel
in Töpfen, Pfannen oder Kesseln,
um ewig den Gemahl zu fesseln.
Von hier aus herrscht mit schlauem Sinn
die Haus- und Herzenskönigin.
Lieb's Silberbräutchen! Halt dich wohlgemut,
regiere mild - und koche weiterhin sooooo gut!

 

 

Das Nudelholz

Im guten Haushalt an erster Stelle,
steht nicht nur die Mikrowelle,
denn der Hausfrau ganzer Stolz
ist auch noch ein Nudelholz.
Wenn der Mann zu später Stunde,
kommt von seiner Herrenrunde,
zieht die Schuhe aus im Flur,
denkt, was macht die Frau denn nur?

Geht weiter auf leisen Sohlen,
um sie ja nicht aus dem Schlaf zu holen,
summt dabei ein kleines Liedchen,
und freut sich auf sein süßes Liebchen.
Die Frau hört ihn leise kommen,
sie ist vom Schlaf noch fast benommen,
greift schnell neben sich – rechter Hand
und kommt schon bei der Tür zum Stand.

Bevor Mann weiß, was ihm geschieht,
er nur noch kleine Sternchen sieht,
stöhnt leise noch: „Oh Schatzilein!“
und denkt: „Das muss der Himmel sein.“

Am Morgen dann vom Schlaf erwacht,

sagen beide: „Oh. Was für eine Nacht!.

Drum meinen wir, das ist doch klar:
Ein Nudelholz gehört zum Inventar.

 

 

Seiner Frau
(Peter Cornelius)

Du denkst nun wohl in stiller Nacht,
was ich so spät noch trieb?
Ich hab Dir ein Gedicht gemacht:
„Ich hab Dich lieb!“

Ich dacht, als ich im ganzen Haus
allein noch wach verblieb,
mir´s hinter Deinem Rücken aus:
„Ich hab Dich lieb!“

Kämst Du zur Tür jetzt herein,
erschräk ich wie ein Dieb,
wenn Du mir sähst ins Blatt hinein,
was ich denn schrieb?

Doch nein, Du schläfst, und es ist Zeit,
dass ich ins Bett mich schieb
und still mir denk an Deiner Seit:
„Ich hab Dich lieb!“

Mein Lied les ich Dir morgen erst
zum Fest beim Kaffeesieb,
wie wird´s Dich freuen, wenn Du erfährst:
„Ich hab Dich lieb!“

 

 

 

Der Mann
(Quelle unbeklannt, vermutlich eine erfahrene Ehefrau)

So unnütz wie Unkraut, wie Fliegen und Mücken,
So lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken,
So störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann,
Das ist dieser Halbmensch, sein Name ist MANN.

Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen,
Ist immer am Meckern und ständig am Fauchen.

Er ist auf der Erde, ich sag´s ohne Hohn,
Vom Herrgott die größte Fehlkonstruktion.

Ein Mann wär´ doch ohne uns Frauen verloren,
Er wär´ ja ohne uns noch nicht mal geboren!
Erst durch unsere Hilfe wird mit viel Bedacht,
So halbwegs ein Mensch aus diesem Schlappschwanz gemacht.

Ein Mann hält sich oft für unwiderstehlich,
Und glaubt, schon ein Lächeln von ihm macht uns selig.
Stolziert durch die Gegend wie ein Hahn auf dem Mist,
und merkt dabei gar nicht, wie dusselig er ist.

Mit dem Maul sind sie stark, da können sie prahlen,
Doch wehe der Zahnarzt bereitet mal Qualen,
dann sind sie doch alle – verzeiht den Vergleich –
wie ein Korb voller Fallobst, so faul und weich.

Ein Mann ist ganz brauchbar, solange er noch ledig
Da ist er oft schlank und sein Körper athletisch,
Da ist er voller Liebe und voller Elan –
Kaum ist er verheiratet, wird nichts mehr getan.

Mit Gold und Brillianten tat er Dich beglücken,
Das kriegt heut´ die Freundin hinter dem Rücken-
Und Du kriegst nur noch, wenn er dran denkt,
zum Geburtstag ´nen Schnellkochtopf geschenkt.

Als Jüngling wollte er dauern kosen und küssen,
Als Ehemann will er davon nichts wissen.
Verlangst Du Dein Recht, dann wird er gemein,
Er gibt Dir´s Gebiss und sagt: „Küss Dich allein!“.

 

 

 

Weisheiten über die Ehe

Das Geheimnis einer glücklichen Ehe besteht darin, dass man sich gegenseitig verzeiht, einander geheiratet zu haben.

 

Die Ehe ist ein Bauwerk, das jeden Tag neu errichtet werden muss.

 

Ringlein sehn heute lieblich aus; morgen werden Fesseln draus.

 

Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.
(Heinz Rühmann)

 

Heiraten heißt: Seine Rechte halbieren und seine Pflichten verdoppeln.

 

Das ist der Weisheit Qiuntessenz, die viele zu freien hintert. Die Schönheit dauert einen Lenz, die Dummheit überwintert.

 

Die Ehe ist ein Zweikampf, der mit Ringen beginnt.

 

Der Mann esse und trinke unter seinem Vermögen, kleide sich nach seinem Vermögen und ehre seine Frau über sein Vermögen.
(Talmund)

 

Die Liebe, welch lieblicher Dunst; doch die Ehe, da steckt die Kunst.

 

Heirat ist ... Geiselnahme unter Mitwirkung des Staates

 

Wollen wir das Licht in der Ehe bewahren, so müssen wir auch den Schatten akzeptieren.

 

Eheleute die sich lieben, sagen sich tausend Dinge, ohne zu sprechen.
(Sprichwort aus China)

 

Eine Ehe ist die offizielle Lizenz, die Arbeitskraft des angetrauten Mannes auszubeuten.

 

Die Liebe ist das Licht des Lebens - und in der Ehe kommt die Stromrechnung.

 

Liebe besteht nicht allein darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung guckt.

 

Heirate nie um des Geldes willen! Du leihst es billiger.
(Sprichwort aus Schottland)

 

Kleine Streitigkeiten würzen, große Streitereien versalzen die Ehesuppe.

 

Die Ehe eingehen heißt, kleine Dinge aufgeben, um größere Werte zu besitzen

 

Hinter einer langen Ehe steht immer eine sehr kluge Frau.
(Ephraim Kishon)

 

Wenn wir heiraten übernehmen wir ein versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind.

 

Nach der Hochzeit ist dier Euro nur noch 50 Cent wert.

 

Eener aleene is nich scheene. Eene alleeene is ooch nicht scheene. Aber Eener und Eene und dann aleene, das ist scheene.
(Sächsische Weisheit)

 

Die Liebe vertreibt zuweilen die Zeit, oft aber vertreibt die Zeit die Liebe.

 

Eine ideale Ehefrau ist jede Frau, die den idealen Gatten hat.

 

Die Ehe ist der Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt hätte.
(Woody Allen)

 

Jeder sieht ein Stückchen Welt, gemeinsam sehen wir die ganze.

 

Wer den anderen liebt, lässt ihn gelten, so wie er ist, wie er gewesen ist und wie er sein wird.

 

Bevor du heiratest, halte beide Augen offen, doch hinterher drücke eines zu.
(Sprichwort aus Jamaika)

 

Richtig verheiratet ist erst der Mann, der jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.
(Alfred Hitchcock)

 

Jede Mutter hofft, dass ihre Tochter einen besseren Mann bekommt als sie selber. Und zugleich ist sie überzeugt, dass ihr Sohn niemals eine so gute Frau bekommen wird, wie sein Vater.

 

Ehe ist nie ein Letztes, sondern Gelegenheit zum Reifwerden.
(Goethe)

 

Es gibt viele Kleinigkeiten in der Ehe, die unwichtig sind, wenn man sie beachtet und wichtig werden, wenn man sie ignoriert.

 

Es ist mit der Liebe wie mit den anderen Pflanzen: Wer Liebe ernten will, muss liebe pflanzen.
(Jeremias Gotthelf)

 

Liebe ist das einzige, was wächst, wenn wir es verschwenden.

 

Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern da, wo man verstanden wird.
(Christian Morgenstern)

 

Der einzige Geschäftszweig, bei dem die Mehrzahl der leitenden Positionen von Frauen besetzt ist, ist die Ehe.

 

Richtig verheiratet ist erst der Mann, der jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.
(Robert Lembke)

 

Wenn du etwas liebst, lass es frei. Kommt es zu dir zurück, hast du es nicht verloren. Kehrt es nicht zu dir zurück, so hast du es nie besessen.

 

Sitzt es vor dem Fernseher und merkt nicht einmal, dass es freigelassen wurde – dann hast du wahrscheinlich geheiratet.

 

Die Ehe gibt dem Einzelnen Begrenzung und dadurch dem Ganzen Sicherheit.
(Christian Friedrich Hebbel)

 

Die Ehe ist eine Brücke, die man täglich neu bauen muss; am besten von beiden Seiten.

 

 

 

 

Riedstadt, den 11.12.2005

Amtsgericht Riedstadt

-Außenstelle Crumstadt

Az.:  11121980                                 

Strafbefehl

gegen den am 29.Mai 1943 in Piqua, Ohio USA geborenen,
in Crumstadt, Langgrabenstr. 7a
 wohnhaften, bisher nicht vorbestraften

 

Larry Dean Woods

von sonst harmlosen Aussehen, der sich in der Vergangenheit zu einer ganzen Reihe von schwersten Delikten hinreißen ließ
gegen die am 31. Juli 1953 in Darmstadt geborene, zur Tatzeit in Crumstadt, Langgrabenstr. 7a  wohnende, ahnungslose Frau

Gerlinde Woods geb. Bickelhaupt

 

Er stach ihr in die Augen, durchbohrte sie mit Blicken und verdrehte ihr den Kopf.  (schwere Körperverletzung, § 224 StGB)

Das Opfer entbrannte daraufhin in Liebe zum Angeklagten.
(Brandstiftung, § 306 StGB).

Der Angeklagte seinerseits schloss sie in sein Herz (Freiheitsberaubung, § 239 StGB) und stahl das ihre (Diebstahl, § 242 StGB).

Später presste er ihr mit freundlichen Blicken ein Liebesgeständnis ab (Erpressung, § 253 StGB), bestach sie mit Liebreiz und Charme (Bestechung,      § 334 StGB) und versprach ihr ernsthaft den Himmel auf Erden (Betrug durch vorsätzliche Täuschung, § 263 StGB).

Schließlich brachte er sein Opfer in das eigene Haus, um sie ganz für sich zu haben (Menschenraub, § 234 StGB) und zwang sie, standesamtliche Urkunden mit einem anderen Namen zu unterzeichnen (Urkundenfälschung, § 267 StGB)

Verurteilung

Der Angeklagte zeigte vor dem Richter keinerlei Reue; der hinzugezogene Psychiater konnte Zeichen einer verminderten Zurechnungsfähigkeit nicht erkennen. Hinzukommt kommt, dass das Opfer - wie sich später herausstellte -, zu all diesen Straftaten Beistand geleistet hat und zudem noch heute unverhohlene Freude über die sie betreffenden Handlungen zeigt.

Auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Vergehen bereits 25 Jahre und länger zurückliegen und damit teilweise verjährt sind, musste hier die volle Härte des Gesetzes walten.

Das Gericht beschließt:   Angeklagter und Opfer werden lebenslänglich durch Ringe aneinander gekettet sein.

Das Urteil wurde bereits vollstreckt.

 

                                               Ausgefertigt durch:
Dr. Gerecht

 

 

Warum wurde eigentlich geheiratet?

Der Erste tat´s um der Dukaten,
der Zweite konnt nicht länger warten,
der Dritte tat´s um ein hübsches Gesicht,
der Vierte war so drauf erpicht,
der Fünfte wollt zur Ruh sich setzen,
der Sechste hoffte, sich zu ergötzen,
der Siebente war nicht gern allein,
der Achte dacht, das muss so sein,
der Neunte tat´s wegen der Geschenke,
der Zehnte wegen der Kinder, ich denke,
der Elfte war so dumm,
der wusste selber nicht, warum,
der Zwölfte hatte wohl Mitleidstriebe,
und bei Euch .... da war´s die LIEBE.

 

 

Witzecke

Fragt der Ehemann den Weinhändler: "Welchen Wein können Sie mir für unsere silberhochzeit empfehlen?
antwort: "Das kommt daarauf an. Wollen sie feiern oder vergessen?"

Sagt der Bauer zu seiner Frau: "In drei Wochen haben wir Silberhochzeit. Wollen wir zu diesem Anlass ein Schwein schlachten?"
Darauf erwidert die Bäuerin: „Was kann denn das arme Vieh dafür?“

 

 

Sie hat nichts und Du desgleichen,                        Guter Rat.
dennoch wollt Ihr, wie ich sehe,                            Hat versalzen Dir die Suppe,
zu dem Bund der heil`gen Ehe                               Deine Frau,
euch bereits die Hände reichen.                              Bezähm die Wut,
Kinder seid Ihr denn bei Sinnen?                          Sag ihr lächelnd: Süße Puppe,
Überlegt euch das Kapitel,                                   Alles was Du kochst, ist gut!
ohne die gehör`gen Mittel                                     
Heinrich Heine
soll man keinen Krieg beginnen.

Wilhelm Busch                        

 

 

 

Zu guter Letzt
Jetzt sind wir zum Schluss gekommen,
vieles habt Ihr nun vernommen,
hier was Zartes, dort was Lautes,
selbst Verfasstes und Geklautes.

Vieles hat sich zugetragen,
vieles wäre noch zu sagen,
so viel Heit´res und auch Schönes
manchmal auch was Unangenehmes.

Lassen wir es mit dem Genügen
in ganz riesengroßen Zügen.
Weiter schreitet jetzt das Leben,
mal haut´s hin, mal geht´s daneben.

Aus dem Frauchen wird ´ne Alte,
aus dem Fältchen wird ´ne Falte,
aus dem Bäuchlein wird ein Bauch,
denn das Essen schmeckt ja auch.

Älter wird man und gescheiter
Und das Leben geht stets weiter.
So leb´ denn wohl, Du Silberpaar,
was Ihr erhoffet werde wahr.

Wenn Ihr nur ahnet, wie man geschwitzt,
eh endlich ein Gedanke blitzt.
Drum schränkt das Kritisieren ein,
es könnt ja noch viel schlimmer sein.

 

 

Schlusswort
Wenn die nächsten 25 Jahr vergangen sind
Und leis‘ der erste Mörtel rinnt,
wenn Larry stolz ein Bäuchlein ziert,
die Glatze ist ihm blankpoliert,
wenn Gerlinde durch die Brille kiekt
und Höschen für die Enkel strickt,
den Stock braucht zum Spazieren gehen,
im Wasser nachts die Zähne stehen,
wenn Ihr trotz Falten dann und Runzeln,

Euch sagen könnt mit einem Schmunzeln:

„Es gibt nichts, was wir bereuen!“,
würden sich alle von Herzen freuen.